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   BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S   

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BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S (https://dejure.org/1955,88)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1955 - V 162/52 S (https://dejure.org/1955,88)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1955 - V 162/52 S (https://dejure.org/1955,88)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bildung einer Unternehmereinheit - Möglichkeit einer Unternehmereinheit zwischen juristischen Personen und zwischen juristischen Personen und Personengesellschaften - Umsatzsteuerliche Beurteilung von Betriebszusammenschlüssen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 60, 294
  • DB 1955, 302
  • BStBl III 1955, 113
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 17.07.1952 - V 17/52 S

    Organschaft bei der Umsatzsteuer - Die Organschaft zwischen Mutter- und

    Auszug aus BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S
    Reichsfinanzhof und Bundesfinanzhof haben diesen für das Umsatzsteuerrecht maßgebenden Grundsatz in ständiger Rechtsprechung zum Ausdruck gebracht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 17/52 S vom 17. Juli 1952, Slg.Bd. 56 S. 604 ff., BStBl. 1952 III S. 234 ff. V 153/52 U vom 22. Juli 1953, Slg.Bd. 57 S. 724, BStBl. 1953 III S. 275).
  • RFH, 26.09.1927 - V A 417/27
    Auszug aus BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S
    Hinsichtlich der nebengeordneten Unternehmen legte die Rechtsprechung das Schwergewicht auf die einheitliche Führung, die einheitliche Willensbildung für alle Unternehmen und damit auf den einheitlichen selbständigen Unternehmer (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs V A 417/27 vom 26. September 1927, Slg.Bd. 22 S. 69; V 664/29 vom 22. Februar 1930, Mrozek-Kartei, UStG 1926 Rechtsspr. 179 zu § 1 Nr. 1; VA 95/30 vom 17. Oktober 1930, Steuer und Wirtschaft -StuW- 1931 Bd. 2 Nr. 236; VA 581/33 vom 8. Juni 1934, Slg.Bd. 36 S. 214, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1934 S. 1486).
  • BFH, 22.07.1953 - V 153/52 U

    Übergang eines Unternehmers von Einzelhandel zu Großhandel - Aufnahme des

    Auszug aus BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S
    Reichsfinanzhof und Bundesfinanzhof haben diesen für das Umsatzsteuerrecht maßgebenden Grundsatz in ständiger Rechtsprechung zum Ausdruck gebracht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 17/52 S vom 17. Juli 1952, Slg.Bd. 56 S. 604 ff., BStBl. 1952 III S. 234 ff. V 153/52 U vom 22. Juli 1953, Slg.Bd. 57 S. 724, BStBl. 1953 III S. 275).
  • BFH, 22.11.1951 - IV D 1/51

    Besteuerung von Gewinnen aus Liebhabereibetrieben - Begriffs des wirtschaftlichen

    Auszug aus BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S
    Die Durchführungsbestimmungen können das Gesetz nicht ändern, sie dürfen jedenfalls nicht contra legem getroffen werden (vgl. Roethe, Archiv des öffentlichen Rechts, neue Folge Bd. 20 S. 209 ff.; Reichsgericht in Zivilsachen - RGZ - Bd. 109 S. 216; Urteile des Reichsfinanzhofs II A 301/24 vom 5. Januar 1925, Slg.Bd. 15 S. 163; VI A 232/25 vom 1. Juli 1952, Slg.Bd. 17 S. 1; Gutachten des Bundesfinanzhofs IV D 1/51 S vom 22. November 1951, Slg.Bd. 56 S. 14, BStBl. 1952 III S. 6).
  • RFH, 11.01.1935 - V A 136/34
    Auszug aus BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S
    Bei Betriebszusammen Schlüssen ist sogar wesentlich, daß die zusammengeschlossenen Firmen unter ihren eigenen Namen auftreten (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs V A 136/34 vom 11. Januar 1936, Slg.Bd. 37 S. 132, RStBl. 1935 S. 636).
  • RFH, 05.05.1925 - II A 301/24
    Auszug aus BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S
    Die Durchführungsbestimmungen können das Gesetz nicht ändern, sie dürfen jedenfalls nicht contra legem getroffen werden (vgl. Roethe, Archiv des öffentlichen Rechts, neue Folge Bd. 20 S. 209 ff.; Reichsgericht in Zivilsachen - RGZ - Bd. 109 S. 216; Urteile des Reichsfinanzhofs II A 301/24 vom 5. Januar 1925, Slg.Bd. 15 S. 163; VI A 232/25 vom 1. Juli 1952, Slg.Bd. 17 S. 1; Gutachten des Bundesfinanzhofs IV D 1/51 S vom 22. November 1951, Slg.Bd. 56 S. 14, BStBl. 1952 III S. 6).
  • RFH, 08.06.1934 - V A 581/33
    Auszug aus BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S
    Auch das Urteil V A 581/33 vom 8. Juni 1934 (Slg.Bd. 36 S. 214), auf das der Bundesminister der Finanzen in seinen Ausführungen hinweist, läßt keine zwingenden Schlüsse in dem einen oder anderen Sinne zu, da die angeführte Entscheidung sich nur mit den Verhältnissen bei Personengesellschaften befaßt und nicht mit denen bei Rechtspersonen.
  • RFH, 01.07.1925 - VI A 232/25
    Auszug aus BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S
    Die Durchführungsbestimmungen können das Gesetz nicht ändern, sie dürfen jedenfalls nicht contra legem getroffen werden (vgl. Roethe, Archiv des öffentlichen Rechts, neue Folge Bd. 20 S. 209 ff.; Reichsgericht in Zivilsachen - RGZ - Bd. 109 S. 216; Urteile des Reichsfinanzhofs II A 301/24 vom 5. Januar 1925, Slg.Bd. 15 S. 163; VI A 232/25 vom 1. Juli 1952, Slg.Bd. 17 S. 1; Gutachten des Bundesfinanzhofs IV D 1/51 S vom 22. November 1951, Slg.Bd. 56 S. 14, BStBl. 1952 III S. 6).
  • BFH, 06.09.1962 - V 166/59 U

    Bewertung einer Tatsache als neu

    Erst nachdem der Senat durch das Urteil V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) den Abs. 1 des § 17 UStDB für rechtsunwirksam erklärt hatte, setzte die Bfin.

    Zu Recht erblickt das Finanzgericht in der durch das Urteil des Senats V 162/52 S (a.a.O.) vermittelten Erkenntnis, daß § 17 Abs. 1 UStDB gegen § 2 Abs. 1 Satz 2 UStG verstößt und daher rechtsunwirksam ist, nicht eine Tatsache im Sinne des § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO, sondern eine rechtliche Beurteilung.

    Diese Folge ist nicht etwa erst durch das Urteil V 162/52 S (a.a.O.) eingetreten, sondern bestand vom Zeitpunkte der Einfügung dieser Vorschrift in die UStDB an.

    Denn die Berichtigung der ursprünglichen Veranlagungen stützt sich in diesem Falle nicht unmittelbar auf das Urteil V 162/52 S, sondern auf die Vorschrift des § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO.

  • BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U

    Ausschluss einer Unternehmereinheit durch Organschaft

    Der Senat hält an dem im Urteil V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) aufgestellten Grundsatz fest, daß Organschaft die Unternehmereinheit ausschließt.

    angeführten Entscheidung des erkennenden Senats V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) ist Unternehmereinheit zwischen juristischen Personen möglich.

    Die Rechtsprechung erkennt gerade in Fällen der vorliegenden Art ein Auftreten der Muttergesellschaft nach außen an, indem sich diese der Tochtergesellschaften als ihrer Organe für die Betätigung der Umsätze bedient (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs V A 136/34 vom 11. Januar 1935 - RStBl 1935 S. 636, Slg. Bd. 27 S. 132, und die dort aufgeführten Urteile -, ferner V 312/38 vom 6. Oktober 1939 - RStBl 1939 S. 1109 -, Urteil des Bundesfinanzhofs V 162/52 S vom 8. Februar 1955, BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294).

    Die Beschwerdeführerin (Bfin.) hat in der mündlichen Verhandlung geltend gemacht, daß die Ausführungen des Bescheides, wonach die Unternehmereinheit keine Eingliederung bedeute, im Gegensatz zu den Urteilen des Bundesfinanzhofs II 36/50 U vom 15. Juni 1951 (BStBl 1951 III S. 215, Slg. Bd. 55 S. 529) und V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) stünden.

  • BFH, 23.07.1959 - V 37/56 U

    Gewinnbeteiligung bei der Unternehmereinheit

    Der erkennende Senat hat unter III des Grundsatzurteils V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) ausgeführt, daß "Beteiligung" das gesamte Verhältnis des Gesellschafters zur Gesellschaft und zu den Gesellschaftern bedeutet und deshalb nicht nur das Verhältnis der Einlagen der einzelnen Gesellschafter, sondern auch das Verhälnis der Anteile am Gewinn umfaßt.

    Unter einheitlicher Willensbildung ist der bei allen Gesellschaften bestehende gleiche Einfluß auf die Willensbildung des einzelnen Betriebes zu verstehen, der durch das hierzu berufene Organ, die Gesellschafterversammlung, ausgeübt wird (vgl. das oben erwähnte Urteil des Bundesfinanzhofs V 162/52 S).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. das oben erwähnte Urteil des Bundesfinanzhofs V 162/52 S vom 8. Februar 1955, ferner Urteil V 66/57 U vom 23. April 1959, Slg. Bd. 68 S. 677) ist bei Prüfung der Frage, ob Unternehmereinheit vorliegt, stets auch zu prüfen, ob zwischen den Gesellschaften ein Verhältnis der Nebenordnung oder der Unterordnung = Abhängigkeit im Sinne der Organschaft besteht.

  • BFH, 01.02.1966 - I 121/63

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Lieferung von Waren unter Preis - Finanzielle

    Die Unternehmen der Stpfl. standen also eindeutig im Verhältnis der Nebenordnung, nicht der Über- und Unterordnung; Führung und Willensbildung lagen für beide Unternehmen in der Person ihres gemeinsamen Gesellschafter-Geschäftsführers, Dr. S. Die beiden Stpfl. standen also nicht in einem Organverhältnis, sondern bildeten eine dieses ausschließende "Unternehmereinheit" (siehe BFH-Urteile V 162/52 S vom 8. Februar 1955, BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294; V 66/57 U vom 23. April 1959, BStBl 1959 III S. 256, Slg. Bd. 68 S. 677).

    Diese Auffassung ist insbesondere weder dem Urteil I 62/59 S noch den Urteilen V 162/52 S und V 66/57 U zu entnehmen.

    Angesichts des grundlegenden Urteils zur Umsatzsteuer V 162/52 S vom 8. Februar 1955 erscheint es auch nach dem Dargelegten kaum möglich, daß der BFH für die Körperschaftsteuer bei "Unternehmereinheiten" im Gegensatz zum Umsatzsteuerrecht die Organschaft anerkannt hätte.

  • BFH, 28.10.1964 - V 196/61 U

    Anforderungen an die Annahme einer Unternehmereinheit zwischen mehreren

    Unter "Beteiligungsverhältnis" ist - wie das Finanzgericht zutreffend ausführt - nach dem Grundsatzurteil des Senats V 162/52 S vom 8. Februar 1955 (BStBl 1955 III S. 113, Slg. Bd. 60 S. 294) das gesamte Verhältnis des Gesellschafters zur Gesellschaft und zu den Gesellschaftern, und zwar das Kapitalbeteiligungsverhältnis und das Gewinnbeteiligungsverhältnis zu verstehen.

    Das Finanzgericht verkennt hierbei nicht, daß nach dem Urteil V 162/52 S ein Schwanken der Kapitalkonten durch unterschiedliche Entnahmen dann schädlich ist, wenn für die Verteilung der Anteilsrechte die jeweilige Höhe des Kapitalkontos maßgebend ist.

    Wenn festzustellen wäre, daß die Einlagen nur zum Schein auf die einem gleichen Verhältnissatz entsprechende Höhe gebracht worden sind, würden sich die betreffenden Firmen auf die entgegenkommende Regelung beim Schwanken der Kapitalkonten durch unterschiedliche Entnahmen im Urteil V 162/52 S nicht berufen können.

  • BFH, 21.02.1980 - I R 95/76

    Keine Unternehmenseinheit zwischen Personengesellschaften bei der Gewerbesteuer

    Die Rechtsprechung des BFH hat - in Anlehnung an die Unternehmereinheit bei der Umsatzsteuer (vgl. insbesondere Urteil vom 8. Februar 1955 V 162/52 S, BFHE 60, 294, BStBl III 1955, 113) - die Zusammenfassung mehrerer zivilrechtlich selbständiger Personengesellschaften zu einem einheitlichen Gewerbebetrieb (§ 2 Abs. 1 Satz 1 GewStG) in Form der Unternehmenseinheit dann anerkannt, wenn bei allen Gliedgesellschaften die gleichen Gesellschafter im gleichen Verhältnis beteiligt sind (vgl. Urteile vom 5. Mai 1959 I 19/59 U, BFHE 69, 111, BStBl III 1959, 304, und vom 9. Oktober 1964 VI 317/62 U, BFHE 81, 201, BStBl III 1965, 71) und wenn die in der Hand der gleichen Gesellschaftergruppe vereinigten Gesellschaften sachlich, namentlich wirtschaftlich, finanziell oder organisatorisch innerlich zusammenhängen (Urteil vom 1. Dezember 1960 IV 353/60 U, BFHE 72, 173, BStBl III 1961, 65).
  • BFH, 16.11.1978 - V R 22/73

    GmbH - Verlust der Selbständigkeit - Einzelkaufmann - Haftungsbescheid -

    Die vom Reichsfinanzhof begründete (Urteile vom 26. September 1927 V A 417/27, RFHE 22, 69, RStBl 1927, 219; vom 8. Juni 1934 V A 581/33, RFHE 36, 214, RStBl 1934, 1486, und vom 11. Oktober 1940 V 202/39, RFHE 49, 250, RStBl 1940, 982) und vom Bundesfinanzhof fortgesetzte (Urteile vom 15. Juni 1951 II 36/50 U, BFHE 55, 529, BStBl III 1951, 215, und vom 8. Februar 1955 V 162/52 S, BFHE 60, 294, BStBl III 1955, 113) Rechtsprechung zur Unternehmereinheit - vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. April 1973 V R 40/71, BFHE 109, 199, BStBl II 1973, 549 - wird aufgegeben.

    Die Unternehmereigenschaft wurde der hinter den Gesellschaften stehenden Person oder Personengruppe zugesprochen; dieser als Steuerschuldner wurden die von den einzelnen Gesellschaften bewirkten Umsätze zugerechnet (vgl. z. B. Urteile vom 15. Juni 1951 II 36/50 U, BFHE 55, 529, BStBl III 1951, 215; vom 8. Februar 1955 V 162/52 S, BFHE 60, 294, BStBl III 1955, 113; vom 25. März 1965 V 53/63 U, BFHE 82, 255, BStBl III 1965, 337, und vom 26. April 1973 V R 40/71, BFHE 109, 199, BStBl II 1973, 549).

  • BFH, 30.11.1978 - V R 29/73

    Selbständigkeit - Personengesellschaft - Einheitliche Willensbildung -

    Die vom Reichsfinanzhof begründete (Urteile vom 8. Juni 1934 V A 581/33, RFHE 36, 214, RStBl 1934, 1486, und vom 11. Oktober 1940 V 202/39, RFHE 49, 250, RStBl 1940, 982) und vom Bundesfinanzhof fortgesetzte (Urteile vom 15. Juni 1951 II 36/50 U, BFHE 55, 529, BStBl III 1951, 215, und vom 8. Februar 1955 V 162/52 S, BFHE 60, 294, BStBl III 1955, 113) Rechtsprechung zur Unternehmereinheit - vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. April 1973 V R 40/71, BFHE 109, 199, BStBl II 1973, 549 - wird aufgegeben.

    Die Unternehmereigenschaft wurde der hinter den Gesellschaften stehenden Person oder Personengruppe zugesprochen; dieser als Steuerschuldner wurden die von den einzelnen Gesellschaften bewirkten Umsätze zugerechnet (vgl. z. B. Urteile vom 15. Juni 1951 II 36/50 U, BFHE 55, 529, BStBl III 1951, 215; vom 8. Februar 1955 V 162/52 S, BFHE 60, 294, BStBl III 1955, 113; vom 25. März 1965 V 53/63 U, BFHE 82, 255, BStBl III 1965, 337 und vom 26. April 1973 V R 40/71 BFHE 109, 199, BStBl II 1973, 549).

  • BFH, 23.11.1978 - V R 36/78

    Selbständigkeit - Kapitalgesellschaft - Unternehmereinheit

    Die vom Reichsfinanzhof begründete (Urteile vom 26. September 1927 V A 417/27, RFHE 22, 69, RStBl 1927, 219; vom 8. Juni 1934 V A 581/33, RFHE 36, 214, RStBl 1934, 1486, und vom 11. Oktober 1940 V 202/39, RFHE 49, 250, RStBl 1940, 982) und vom Bundesfinanzhof fortgesetzte (Urteile vom 15. Juni 1951 II 36/50 U, BFHE 55, 529, BStBl III 1951, 215, und vom 8. Februar 1955 V 162/52 S, BFHE 60, 294, BStBl III 1955, 113) Rechtsprechung zur "Unternehmereinheit" - vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. April 1973 V R 40/71 (BFHE 109, 199, BStBl II 1973, 549) - wird aufgegeben.

    Die Unternehmereigenschaft wurde der hinter den Gesellschaften stehenden Person oder Personengruppe zugesprochen; dieser als Steuerschuldner wurden die von den einzelnen Gesellschaften bewirkten Umsätze zugerechnet (vgl. z. B. Urteile vom 15. Juni 1951 II 36/50 U, BFHE 55, 529, BStBl III 1951, 215; vom 8. Februar 1955 V 162/52 S, BFHE 60, 294, BStBl III 1955, 113; vom 25. März 1965 V 53/63 U, BFHE 82, 255, BStBl III 1965, 337, und vom 26. April 1973 V R 40/71, BFHE 109, 199, BStBl II 1973, 549).

  • BFH, 04.07.1956 - V 56/55 U

    Unternehmereigenschaft einer in einem Lohntarifvertrag vorgesehenen

    Der Auslegung des Unternehmerbegriffs durch den Reichsfinanzhof hat sich der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung auch für das Umsatzsteuergesetz 1951 angeschlossen (zu vergleichen Urteil des Bundesfinanzhofs V 162/52 S vom 8. Februar 1955 unter Abschnitt II, Slg. Bd. 60 S. 294, 298, BStBl 1955 III S. 113); er hält gegenüber dem Vorbringen der Bfin.
  • BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die Aufstellung von Durchschnittsätzen für

  • BFH, 02.03.1967 - V 141/64

    Möglichkeit einer Unternehmenseinheitzwischen einer stillen Gesellschaft und

  • BFH, 03.11.1959 - I 217/58 U

    Gewerbssteuerpflicht einer Besitzgesellschaft mit ihren Einkünften aus Vermietung

  • BFH, 22.12.1960 - V 238/58 U

    Vorliegen einer Unternehmereinheit zwischen einem vermögensbeteiligten und

  • BFH, 28.01.1965 - V 181/62 U

    Anerkennung der Unternehmereinheit von Rechtspersonen

  • BFH, 08.02.1979 - V R 114/74

    Rechtsfigur der Unternehmereinheit - Umsatzsteuersystem

  • BFH, 25.10.1960 - I 62/59 S

    Erfordernis der finanziellen Eingliederung für das Vorliegen eines

  • BFH, 11.02.1965 - V 37/63 U

    Unternehmereinheit zwischen dem Inhaber einer Einzelfirma und einer zu

  • BFH, 30.11.1978 - V R 40/78

    Haftung des Gesellschafters - Umsatzsteuerschulden - Beschränkte Haftung

  • BFH, 23.07.1959 - V 176/55 U

    Anforderungen an die Unternehmereinheit bei Vorliegen einer lediglich mittelbaren

  • BFH, 26.04.1973 - V R 40/71

    Einzelfirma - Einmann-GmbH - Unternehmereinheit - Einzelunternehmer -

  • BFH, 10.12.1970 - V R 103/67

    Beteiligung - Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft - Arge-Verhältnis - Entgelte für

  • BFH, 05.09.1968 - V 153/65

    Personengesellschaft - Übertragung des Anlagevermögens -

  • BFH, 13.04.1961 - V 81/59 U

    Vorliegen einer Unternehmenseinheit zwischen einer Kommanditgesellschaft und

  • BFH, 23.04.1959 - V 66/57 U

    Abgrenzung von Unternehmereinheit und Organschaft

  • BFH, 12.03.1959 - V 293/55 U

    Voraussetzungen für die Annahme einer Unternehmereigenschaft

  • BFH, 10.03.1977 - V R 106/72

    Vorliegen einer Unternehmereinheit - Personengesllschaft - Wirtschaftsgut -

  • BFH, 14.11.1969 - III 218/65

    FG - Änderung des Geschäftsverteilungsplans - Gesetzlicher Richter -

  • BFH, 25.04.1963 - V 255/60 U

    Vorliegen einer Unternehmereinheit

  • BFH, 12.12.1956 - VI 58/55 U

    Nachversteuerung bei Übergang vom Kontensparen zum Bausparen

  • BFH, 25.01.1968 - V 25/65

    Treu und Glauben - Einspruchsverfahren - Aufgabe unrichtig erkannter

  • BFH, 25.03.1965 - V 53/63 U

    Umsatzsteuerliche Wirkungen der Auflösung einer aus zwei Personengesellschaften

  • BFH, 07.08.1959 - V 10/57 U

    Feststellung der Unternehmereinheit zwischen Gesellschaften

  • BFH, 13.04.1967 - V 18/64

    Unternehmenseinheit bei organschaftlichem Verhältnis zwischen mehreren

  • BFH, 13.04.1967 - V B 18/64

    Umsatzsteuerrechtliche Behandlung der Abtretung eines Teils einer

  • BFH, 08.10.1964 - IV 226/60 U

    Gesetz zur Förderung der Ausfuhr

  • BFH, 11.01.1962 - V 186/59 U

    Unternehmereinheit zwischen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung und einer

  • BFH, 23.07.1959 - V 47/56 U

    Vorliegen des eine Unternehmereinheit erforderlichen Nebenordnungsverhältnisses

  • BFH, 10.03.1977 - V R 105/72

    Vorliegen einer Unternehmereinheit - Personengesllschaft - Wirtschaftsgut -

  • BFH, 06.12.1962 - V 27/60 U

    Erfordernis einer einheitlichen Willensbildung für eine Unternehmereinheit -

  • BFH, 04.06.1956 - V 56/55 U
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